Das obere Foto zeigt bereits den jetztigen Anblas-Stutzen. Die zwei Incrementalgeber wurden durch 6 Tasten ersetzt, das obere LCD wurde tiefer gelegt, an der hinteren Kante sind mittlerweile 2 Oktavtasten.
Das Gerät ist bereits durchaus spielbar; es können 20 Presets gespeichert und abgerufen werden, die Bedienung erfolgt über eine komfortable Menüsteuerung. Das Herz ist ein Arduino Pro Mini (Atmel Mega328P) mit 16 MHz, aber komplett gelöscht und via BASCOM programmiert. Das Anblasen erfolgt über einen Drucksensor, die Noten werden binär codiert über die 4 Microswitches gespielt. Der blaue Knopf dient zum Einstellen der Oktave (4 Stufen).
An Bord ist auch ein 3-Achsen-Accelerometer, welches vielfältige Modulationen durch Neigen und Kippen erlaubt. Das Gerät spielt nur monophon, es gibt aber auch einen Chord-Modus, sowie auch feste Scales und auch Double Mode (2 Kanäle). Rund um das Instrument ist ein LED-Streifen mit 47 RGB-LEDS geklebt, WS1812, alle einzeln ansteuerbar.
Über den XLR-Stecker ist die Flöte an eine Bodenstation gekoppelt. In dieser befindet sich das Netzteil und der MIDI-Ausgang (keine eigene Klangerzeugung).